Gedichte sind Blumen, die aus dem Mund springen. Gedichte sind Interpretationen des Lebens, mehr, sie sind Leben an sich ich versuche hier durch die Verbindung von Text - Stimme und Bildern etwas zu schaffen, das eine neue, vielleicht andere Interpretation ermöglicht. "das Wort ist Feldherr aller Menschenkraft" so Majakowski in seinem Gedicht "Nachruf auf Sergeij Jessenin" , genau dieses treibt mich. Die Worte, die Stimme und die Bilder, diese drei ergeben einen immer neuen Zusammenhang. Überprüfbar wird das immer dann, wenn wir verschiedene Stimmen den gleichen Text vortragen lassen, jeder Rezitator bringt seine eigene Einstellung und Empfindung ein in seinen Vortrag. Besonders spannend wird das bei zeitlich großen Unterschieden. Ein "NACH"-Kriegsgedicht gesprochen in den 50ern des vorigen Jahrhunderts muss zwingend anders klingen als eines das diesseits der Jahrtausendwende gesprochen wurde.
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