Angst und Rassismus in Dresden-Gorbitz: Das Plattenbaugebiet ist geprägt von Armut, sozialen Konflikten und Migration. Das sorgt für Spannungen. Geflüchtete im Stadtteil leben nicht nur auf engem Raum und mit wenig Aussicht auf Integration, sondern sind auch Zielscheibe für rassistische Beleidigungen und Übergriffe. Eine Mutter aus Somalia berichtet MDR Investigativ beispielsweise von ihrem sechsjährigen Sohn, der ins Gesicht geschlagen wurde. Auf der anderen Seite fühlen sich einige Gorbitzer „wie in einem Ghetto“, weil vergleichsweise viele Flüchtlinge hier untergebracht werden. Und die Unterbringungsfrage bleibt kritisch: Dresden rechnet dieses Jahr mit mehr als 2.000 neuen Geflüchteten, bezahlbare Unterkünfte werden permanent gesucht. In unserem neuen Video geht es um die Stimmung in diesem Stadtteil. Ein Plattenbaugebiet, wie es viele gibt im Osten Deutschlands. Wir sprechen mit den Menschen vor Ort – Wie geht es ihnen und was beschäftigt sie? Schaut morgen um 17 Uhr vorbei!
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