Wir sind im Heimatort von Hubert Aiwanger unterwegs – in Rottenburg an der Laaber in Niederbayern. Hier ist der Chef der Freien Wähler und stellvertretende Ministerpräsident Bayerns aufgewachsen und hier befindet sich auch der Waffenladen seines Bruders. Bei den letzten Landtagswahlen stimmten hier im Ort fast die Hälfte für die Freien Wähler. Reporterin Alexandra Hawlin und Reporter Julian Schmidt-Farrent machen sich auf den Weg und wollen wissen, wie die Stimmung im Ort ist und was die Menschen in Aiwangers Heimatort über die Flugblatt-Affäre denken.
Das antisemitische Flugblatt, das während der Schulzeit bei Hubert Aiwanger gefunden wurde und über das die Süddeutsche Zeitung berichtet hatte - und insbesondere sein Umgang mit den Vorwürfen -, haben wenige Wochen vor den Landtagswahlen in Bayern im Oktober viele Fragen aufgeworfen und für Aufruhr in der bayerischen Regierung gesorgt. Hubert Aiwanger entschuldigte sich, ging aber zugleich zum Gegenangriff über und beklagte eine politische Kampagne gegen sich. Ministerpräsident Söder (CSU) hatte seinem Stellvertreter zur Beantwortung 25 Fragen gestellt. Was sagen die Menschen in Aiwangers Heimatort zum Flugblatt und zum Umgang mit den Vorwürfen?
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