Prora, ein geschichtsträchtiger Ort: Ehemals als KdF-Seebad Rügen vom NS-Regime geplant aber nie vollendet, diente der ehemals 4,5 km lange Gebäuderiegel in DDR-Zeiten Jahrzehnte lang als NVA-Kaserne. Nach der Wende zerfiel die imposante Anlage nach und nach und war Jahrzehnte lang die wohl berühmteste Ruine Deutschlands.
Nach dem Kauf durch einen Investor beginnt die Prora Solitaire Hotel GmbH 2013 mit der Planung eines Hotel und Ferienapartments. Die Denkmalschutzauflagen setzten als Maßgabe den Originalzustand von 1936. Die früheren Liegehallen sollten daher eine großzügige Panoramaverglasung erhalten, um den einst offenen Blick in die Natur zu erhalten. 2014 starteten die Bauarbeiten. 2020 wurden die Avida Lofts Ferienapartments in den einstigen Liegehallen von Prora eröffnet. Manfred Hartwig, Geschäftsführer der Prora Solitaire Hotel GmbH, und Toralf Krummheuer, beauftragter Metallbauer, entschieden sich für den Einsatz der cero III Elemente für die großzügige Verglasung der beiden Liegehallen.
Ausschlaggebend für den Einsatz von cero III Anlagen waren nicht nur die schmalen Profilbreiten. Aufgrund der exponierten Lage direkt an der Ostsee mit hohen Windlasten achtete Toralf Krummheuer besonders auch auf die Winddichtigkeit der Fensterlösung und fand in den cero Modulen alle Bedingungen erfüllt.
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