Ein Vater aus Hessen verklagt Deutschland, weil die Politik er versäumt hat, geltendes EU-Recht fristgerecht umzusetzen. Deshalb hatte er nämlich zur Geburt seines Kindes keinen Anspruch auch die zehn Tage »Vaterschaftsurlaub«, die ihm laut geltendem EU-Recht eigentlich zustehen. Er fragt sich, warum nicht schon viel mehr Väter geklagt hätten. Seine Anwältin Sandra Runge sagte dem SPIEGEL im Interview außerdem, dass jede Geburt gerade ein Versäumnis für Familien bedeute. Wie es in dem Fall weitergeht, lest ihr im Interview auf SPIEGEL.de. #Vaterschaftsurlaub #Gleichberechtigung #Shorts